Der Langsame Walzer, auch Englischer Walzer (engl.: Slow Waltz, auch English
Waltz) ist ein Gesellschafts- und Turniertanz im 3/4-Takt. Der Langsame
Walzer ist einer der klassischen Standardtänze und wird normalerweise bei
einem Tempo von etwa 30 Takten pro Minute getanzt.Der Begriff „langsamer
Walzer“ wurde – in gedruckter Form – erstmals 1806 von Carl Friedrich Ebers
(1770–1836) bei seinem op. 19 („6 langsame und 6 Wiener Walzer“) verwendet.
Er geriet jedoch in Vergessenheit.Erst um 1870 entwickelte sich in den
USA eine sanftere Form des Wiener Walzers, der unter dem Namen Boston (oder
auch Valse Boston) bekannt wurde. Diese Version behielt die für den Wiener
Walzer charakteristischen drehenden Figuren bei, wurde aber zu einem langsameren
Tempo getanzt. Um 1920 entwickelte sich daraus in England der Slow Waltz
(Langsamer Walzer), der wegen seiner Herkunft auch English Waltz genannt
wird. Andere Quellen geben allerdings auch den österreichischen Ländler
als „Urvater“ des Langsamen Walzers an. Wie auch immer, die Tänzer nutzen
das langsamere Tempo, um den Walzer um weitere Figuren zu bereichern, die
damit das Tanzen interessanter machen. Erst um 1870 entwickelte sich in
den USA eine sanftere Form des Wiener Walzers, der unter dem Namen Boston
(oder auch Valse Boston) bekannt wurde. Diese Version behielt die für den
Wiener Walzer charakteristischen drehenden Figuren bei, wurde aber zu einem
langsameren Tempo getanzt. Um 1920 entwickelte sich daraus in England der
Slow Waltz (Langsamer Walzer), der wegen seiner Herkunft auch English Waltz
genannt wird. Andere Quellen geben allerdings auch den österreichischen
Ländler als „Urvater“ des Langsamen Walzers an. Wie auch immer, die Tänzer
nutzen das langsamere Tempo, um den Walzer um weitere Figuren zu bereichern,
die damit das Tanzen interessanter machen.